Am Morgen fuhren wir zuerst hoch zum Blyde River Canyon Aussichtspunkt.
Danach fuhren wir zu den Wasserlöchern des Canyon.
Bei leichtem Regen beschäftigten wir uns mit den Schönheiten die das Wasser geformt hat.
Weiter führt uns unsere Reise vorbei an grossflächigen an Eukalyptus Wäldern, Holzkohle- und Papierverarbeitungs Fabriken.
Diese Eukalyptus Bäume, erzählte Louis, wurden vor x Jahren aus Australien importiert da sie schnell wachsend und schon nach nur 8 Jahren ausgewachsen sind.
Die Bäume werden ausschliesslich für die Papierfabrikation gepflanzt.
Grosser Nachteil der Bäume: Eine Pflanze braucht pro Tag 40 Liter Wasser was den Grundwasserspiegel im Krüger NP bedenklich sinken lässt sodass viele Wasserstellen der Tiere austrocknen.
Kurz vor dem Krüger NP fuhren wir eine Tankstelle an um unsere Busse ein letztes mal aufzutanken . Dabei wurden wir von Jungs so richtig eklig und unheimlich belagert (so empfand ich es jedenfalls) die uns unbedingt Holz Papageien verkaufen wollten und aufdringlich bettelten.
Jupiii, endlich geht es zu den Tieren. Nach 150km erreichen wir den NP Eingang.
Schon kurz nachdem Eingang sehen wir die ersten Tiere. Springböcke, Nashörner, Elefant, Giraffe, Kudu’s oder einfach „es Tier“.
Mit dem Erreichen der Inyati Game Lodge heisst es auch gleichzeitig von Louis unserem Reisebegleiter Abschied nehmen.
Nachdem beziehen der wunderschönen Zimmer stärkten wir uns bei einem Mittagslunch. Ganz nervös vor Vorfreude steige ich um 15:15 in den offenen Ranche Rover mit dem wir auf die erste Pirschfart in den Busch fahren.
Als erstes sehen wir beim Fluss Krokodile. Die zu fotografieren es sich nicht lohnt den wir werden noch viel mehr zu sehen bekommen, wurde uns von Markus erklärt.
Etwas später sahen wir Springböcke. Dies seien Wildlife McDonnalds erklährte uns Travais unser Fahrer und Fährtenleser. Erkenntlich an der M Zeichnung auf Arsch und Schwanz.
Schon nach kurzer Zeit wurden wir über Funk zu den anderen Autos gerufen den sie haben Elefanten entdeckt.
Beim See trafen wir nebst einem leicht nervösen Elefanten Bullen auf Nilpferde und Krokodile. Ich hätte mir nie träumen lassen das ich einen wilden Elefanten so nahe zu sehen bekam.
Auf der anderen Seite des Sees konnten wir einer Elefanten Familie aus nächster Nähe beim Fressen beobachten.
An die Arbeit! Der Baum wird nun getreten und zerlegt.
Löwen sind faule Tiere.
Wir trafen auf eine Löwenfamilie die schlafend im Gras lag. Nur das Löwenmännchen schaute uns mit verschlafenen Augen an.
Unsere nur ca 10 m Abstand waren wahrscheinlich zu Nahe. Er lies ein Ohrenbetäubendes Revier Verteidigungs Gebrüll los. (Travais meinte die Löwen hören dies bis zu 16 km weit). Wir sassen jedenfalls wie zu Säulen erstarrt auf dem Jeep.
Als wir nachdem Apero im Busch gegen 19 Uhr die Rückfahrt zur Lodge antraten war es stock finster.