24. September 1995

Indianer wollen keine geteerten Strassen. So fahren wir 10 Kilometer Gravel Road. Dieses Gerüttel bewegte unser WoMo die Wanduhr herunter zu schmeissen und die Schubladen auf und zu zuknallen.

Am Duffty Lake halten wir und schauen den Eichhörnchen zu

Nicht genug von Gravel Road verlassen wir die 99 bei Pavilion und fahren über eine Anhöhe zum Teil über private Strasse nochmals 20 Kilometer Naturstrasse bis nach Clinton.

 

    

Nachdem 100 Mile House beim Lac La Hache fahren wir zur Krönung nochmals 21 Kilometer Gravel Road bis zur Ten-ee-ah Lodge.

         

Wie wollen uns hier mit Guido und Karin treffen, aber die sind leider schon wieder weg.

Wir machen keine grossen Sprünge mehr. Ein bisschen am See spazieren, Abendessen und ab in die Federn.

 

  1. September

Kurz vor 10 Uhr besammeln wir uns bei den Pferden, denn wir gehen heute reiten.

Das grösste Pferd soll ich nehmen. Rachu ist ein gemütliches Pferd wird mir gesagt, er lässt sich nur nicht gerne überholen. …. Das kann ja heiter werden.

Nach 2 ½ Std ohne Abwurf kommen wir von unseren wunderschönen Ausritt zurück.

Nach einer kurzen Rast gehen wir mir Herbert und Lisbeth mit 2 Kanus auf den See.

Wir paddeln bis zur grossen Insel und zurück. Nach 3 Stunden zurück bei der Lodge nahem Lisbeth und ich ein unfreiwilliges Bad.

Mit den beiden hatten wir beim Abendessen in der Lodge einen lustigen Abend.

 

  1. September

Auf der Fahrt zurück zum Lake La Hache verfolgt uns ein Holztransporter. Wir liesen in vorbei, bevor er uns von der Strasse stösst.

 

Wir fahren wieder runter bis zum 100 Mile House. Dann folgen wir der 24 bis Little Fort. (was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten ist, dass dies hier die Winterbasis von Karin und Guido sein wird)

In Clearwater kaufen wir unser Abendessen und fahren dann in den Wells Gray Park. Wir beziehen den Campground am Clearwater Lake, was uns schon wieder das Vergnügen von Gravel Road gibt.

Hier hat es Bären, wir sehen zum ersten mal, diese Sicherheitsverschlüsse an den  Mülleimern

Der Campground befindet sich direkt am Fluss, aber es ist zu kalt um am Abend draussen zu sitzen, und zu warten ob irgendwelche Tiere an den Fluss kommen.

 

  1. September

Wir fahren ca. 8 Kilometer zurück zur Bailys Chute um die Lachse springen zu sehen. Aber wir sind ein paar Wochen zu spät, es hat nur noch einige kleine Fische.     

Wir fahren zu den Rays Minerals Springs und zur Ray Farm.

 

     

Doch wo steht unsere WoMo?
Wir müssen der Strasse entlang wieder zurück denn wir liefen ca eine Stunde auf einem Pfad.

Weiter geht es zu den Helcken (Helmli) Falls. Die Falls sind zwar hoch aber Langweilig.

 

So fahren wir weiter zu den Dawson Falls (miniatur Niagara).

Nachdem wir auf dem Green Mountain Aussichtsturm beinahe erfroren sind verlassen wir den Wells Gray Park und fahren auf der 5 bis Blue River.

Mt Pyramide

 

  1. September

Es regnet und hat Nebel.

Den Mount Robson hat keine Spitze.

So fahren wir am „see nix point“ von wo man alle Berge sehen sollte vorbei. Über den Yellowhead Pass (jo wo ist er denn?) fahren win in den Jasper Nationalpark.

Die ganze Zeit schon schauten wir nach Tieren….. und wo sind sie? ….. Mitten in Jasper

  1. September

Dieser Elk wünschte uns beim Parkausgang eine gute Reise.

 

Auf dem Weg zum Magline Lake scheuten wir diese Elk-Kuh durch das klicken des Fotoapparates auf.

 

Bei etwa 4 Grad buchen wir eine Boot Tour auf dem Magline Lake. Man muss es ja schliesslich einmal gesehen haben.

              

 

Auf dem Rückweg hielten wir beim Medicine Lake. Die Indianer  nennen ihn „Bad Medicine Lake“. Im Herbst hat der See beinahe kein Wasser, denn das Wasser fliesst unterirdisch ab.

Nach 16 Kilometer kommt der Magline River beim Magline Canyon wieder zum Vorschein.

           

 

Nach 3 Stunden hatten wir genug vom Versteckspiel des Rivers.

Immer wo man es am wenigsten erwartet sieht man Tiere.

Von der 93A fuhren wir zum Mount Edith Cavell (3363) 15 Kilometer auf einer Strasse die nur aus Löchern besteht.

Ab und zu scheint die Sonne, aber es ist arschkalt.

Wir übernachten auf dem Honey Moon Campground.

 

       

 

Hier gehts weiter

Comments are closed.