Heute scheint das Wetter sich wieder beruhigt zu haben.
Nach der Schule fahre ich nach Manuel Antonio. Während dem warten auf den Bus verbrenne ich mir leicht die Schultern. Meine Erwartungen scheine ich zu hoch gesteckt zu haben.
Ausser dem Strand, der zwar schön ist aber mich nicht wirklich aus den Socken reisst gibt es da ausser ein paar Restaurants und Hotels nur die Strassenläden wo unter Plachen Schmuck, Tücher, und Schnitzereien angepriesen wird.
Nach dem Mittagessen mit Toni und Nicole in einem der Restaurants ziehen wieder dicke Wolken auf, so beschliesse ich mit dem Bus zurück nach Quepos zu fahren bevor es zu regen beginnt.
Da mir langsam die Decke auf den Kopf fällt suche ich eines der Touristen Büro auf um zu fragen was man unternehmen und sehen kann.
Leider kam dabei nicht gerade viel raus denn alles ist für schönes Wetter gedacht und die Wettervorhersagen lassen nichts gutes ahnen.
Während ich mich im Touristen Büro verquatscht (das war’s dann mit spanisch Praxis , der Besitzer kommt aus Chicago) beginnt es zu regnen.
Als der Regen nach einer Std. immer noch wie ein Wasserfall auf die Stadt runter prasselt, nehme ich mir ein Taxi für die Fahrt nach Hause. Guter Entscheid, denn der Regen hielt bis spät in die Nacht.