5. Februar 2020

Temperatur Sturz. Nach gestrigen 84F ist es heute gerade mal 41F Arschkalt und es geht ein eisiger Wind.

Ich versuche auf die Lackland Air Force Base zu kommen, wo sich das USAF Airman Heritage Museum befindet. Gemäss Internet hat dies ja geöffnet.

Beim Eingang sagte man mir aber, das es zwar für public ist, aber nur wenn man einen Militär Ausweis oder eine Einladung Angehöriger hat.

Ok, dann vergesse ich das. Vielleicht kann ich ja irgendwann über Chris Schoen, der ja hier stationiert, ist etwas machen.

Ich fahre nach La Vernia wo sich die Tulpenfelder befinden.

Für $5 darf man auf den Feldern rumlaufen und kann sich für weitere $ einen Korb nehmen und Tulpen pflücken gehen.

Ich laufe auf den Feldern rum und schaue mir die Tulpen an. Darf man eine Tulpe „Negrita“ nennen?

 

Da es wirklich Arschalt ist verlasse ich die Felder aber nach ca. 45 Minuten Zeit wieder und fahre zur Ft. Sams Huston Cementry.

Hier befinden sich eindrückliche über 140‘000 Gräber verstorbener die in verschiedenen Kriegen gedient haben.

Ich laufe etwas umher und lese die Aufschriften auf den Grabsteinen. Hier hat es ältere und neuere Gräber Dienender im WWII, Vietnam, Korea etc. Krieg.

Zurück im Hotel muss ich mich erst mal aufwärmen.

Ich freue mich heute Abend David Lee zu sehen. Dazu fahre ich nach Spring Branch wo er heute Abend im Shade Tree Saloon das Songwriter treffen leitet.

 

Nachdem ich einen kleinen Appetizer gegessen habe, wechsle ich in den Nebenraum wo sich David einspielt.

 

Nachdem ich ihn begrüsste, verdrückte ich mich in eine Ecke, ich will nicht stören.

Hühnerhaut pur. Ca. 15 Songwriter dürfen je 2 ihrer Lieder vorbringen. Dazu erzählen sie jeweils die Hintergründe wo, warum für wen zu ihren Songs.

Ich genoss es den Songwritern zu zuhören, natürlich vor allem ab David, der den Abend mit einem bekannten Song (That Changes Everything) den er für John Michael Montgomery geschrieben hat eröffnete

Irgendwelche Zuschauer fanden es wohl nicht so interessant und hielten Smaltalk während den Vorführungen.

David sagte knallhart (ich kenne ihn nicht anders) so in etwa:

We work hard for us music. If you don’t honer our work, stand up and go

5 Sekunden stille, danach klatschten alle.

Da so viele anwesend waren, dauerten die Vorführungen bis kurz nach 22 Uhr (geplant war 21 Uhr), so reichte es nicht, Brian Duarte noch im Mine Shaft zu hören.

Der nach Hause Weg war mega mühsam bei leichter Graupelschauer und nur 34F. Erschwerend machte sich auch die automatische Lichteinstellung, die mir das Volllicht immer wieder ausschaltete, dies unter anderem bei der Einfahrt in die Baustelle, wo ich plötzlich links und rechts neben den in der in der mitte stehenden Pylonen nur 2 schwarze Löcher sah, und ich nicht sah, welches nun die Fahrbahn ist.
Ok, die Bremsen funktionieren.

 

Nächster Tag

 

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