16. August 2002

Mit Orangenjus und Kaffe werden wir um 5:30 geweckt denn unser erstes Fotomotiv ist der Sonnenaufgang der vom Teehaus der Hotelanlage um 6:22 beobachtet und fotografiert  werden kann.

Um 7 Uhr starteten wir zu den nahe gelegenen Teeplantagen. Nachdem Louis das Einverständnis des Ranchers hatte, durften wir uns zu Fuss frei in der Plantage bewegen und fotografieren.

Um das Vertrauen der Pflückerinnen zu bekommen zeigte Horst ihnen Fotos des Vorjahres. Mit den mitgebrachten Bildern und dem Versprechen das wir dem Rancher Bilder zum Verteilen zusenden , gewannen wir das Vertrauen  innerhalb Minuten.

Der einen und anderen Pflückerin wurde durch Horst das Kopftuch elegant zurecht geschoben was ein Teil der Frauen dazu bewog, immer wenn jemand mit dem Fotoapparat vor ihnen stand, sich gleich zu positionieren.

Das Pausen Telefon

 

Ich glaube die Frauen hatten riesigen spass an der Abwechslung und wir fanden in den Frauen mit  ihren farbenfrohen Kleidern wunderbare Modelle.

Aus den  nicht riechende Tee Pflanzen, wird aus den Knospen Ceylon Tee gewonnen und aus den Blättern irgend etwas, was ich auch nach 10 Minuten erklären nicht begriffen habe.

Als wir um 9:30 mit Bären Hunger zurück beim Hotel ankamen, genossen  wir unseren wohlverdienten Brunch.

Während der grossen Mittagspause genoss ich den im Park der Hotel Anlage und die wunderschönen Pflanzen.

Via Teeplantage fuhren  wir in ein vom Tourismus nicht erschlossenes Gebiet. Auch weissen Afrikaner findet man in dieser Gegend selten bis keine.

Da wir nicht einfach nur wie „richtige Touris“ fotografieren und einfach weiterfahren wollten, drückte  Markus jedem von uns bei der Tankstelle von Kirkyu  50  Rand   (ca. 17.-) Sackgeld in die Hand.

Beinahe jedes von uns hat  den Marktfrauen sackweisse Orangen abgekauft und kam damit beladen zu den  Autos zurück.

So fein die Orangen auch sind, schälen lassen sie sich nicht.

Die Früchte die wir nicht selber assen verschenkten wir an die gewundrigen Kinder .

Horst hatte Bilder vom Vorjahr dabei die er den Kindern schenkte. Was sie jedoch nicht verstanden war, das die von uns neu gemachten Bilder nicht irgendwo aus dem Fotoapparat kamen.

Ein bisschen doof aus der Wäsche schaute ich schon, als mit der kleine Junge zum Kauf angeboten wurde. Ich war so verwundert, das ich nicht mal nach dem Preis fragte, was mich im nachhinein eigentlich interessiert hätte. (Nicht das ich ihn kaufen wollte)

Als Markus und Rene für uns Getränke im Shop kaufte hatten sie ein kleines Problem. Ca. 30 Kinder belagerten bettelnd um Cola, den Eingang. So verschenkten sie  die ersten 30 Getränke Büchsen an die Kinder. Um mit dem 2. Kartons aus dem Shop zu kommen, startete Horst ein Ablenkmanöver mit Schleckereien.

Der Weg zurück ins Hotel Coach House führte uns vorbei an kleinen Dörfern über einen Pass wobei auf 20Km unsere Toyota Busse auf Off Road Tauglichkeit geprüft wurden.

nächster Tag

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